Auszug - Vorstellung der möglichen Gestaltung des Vorplatzes am Kloster Schlehdorf sowie Beratung und Beschluss zum Grundstückstausch
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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Die Cohaus Kloster Schlehdorf GmbH plant nach Abschluss der äußeren Sanierungsarbeiten an der Pfarrkirche St. Tertulin auch eine Umgestaltung des Vorplatzes vor dem Kloster und der Pfarrkirche. In diesem Zug sollen auch die bislang ungeregelten Eigentumsverhältnisse mittels eines Tauschvertrages richtiggestellt werden. Die bisherigen Grenzverläufe sind dem der Ladung beigefügten Lageplan zu entnehmen. Die Gebühren für den Flächentausch sollen zwischen der Gemeinde und Wogeno aufgeteilt werden. Eine beschädigte Wasserleitung soll im Zuge der Umgestaltung mit repariert sowie eine weitere Straßenlampe angebracht und die Scheinwerfer entfernt werden. Der Vorsitzende hat bereits mit dem Staatlichen Bauamt Weilheim geklärt, dass dieses die Kosten für die beschädigte Wasserleitung übernimmt.
Weiterhin erläutert Hr. Hochholzer die Pläne zur Umgestaltung des Klostervorplatzes, der ein öffentlicher Platz bleiben soll, wie folgt:
Das Areal darf aus Gründen des Denkmalschutzes nicht bebaut werden. Die geteerten Flächen sollen reduziert und das Gebiet einladender und ökologischer gestaltet werden, um einen zentralen Treffpunkt für Hausbewohner, Kirchgänger und Semi-narteilnehmer gleichermaßen zu schaffen. Der Entwurf sieht unter anderem das Verlegen von Stellplätzen und das Anlegen von zwei ellipsenförmigen Grünflächen – einer „Schmetterlingswiese“ sowie einer Rasenfläche – vor. Außerdem sollen verschiedene Sitzmöglichkeiten geschaffen werden.
Der traditionelle Ostermarkt darf künftig weiterhin auf dem Vorplatz stattfinden, man hat sich auch als Veranstalter angeboten.
Die Stellplätze der Wogeno dürfen die Kirchenbenutzer weiterhin mitnutzen, allerdings muss die Kirche eigene Stellplätze nachweisen.
Um eine Verkehrsberuhigung im Anfahrtsbereich hinauf zu Pfarrkirche und Klostervorplatz zu erreichen, sollen u. a. Parkplätze verlegt und unterhalb des Realschulzugangs auf Gemeindegrund Straßenrillen in den Asphalt gefräst werden. Hierfür würde die Wogeno die Kosten übernehmen.
Die Umgestaltung des Vorplatzes wird rund 60 000 Euro kosten, wobei man auf eine Kostenbeteiligung der Gemeinde hofft.
Der Vorsitzende dankt Hr. Hochholzer für seine Ausführungen und signalisiert Gesprächsbereitschaft hinsichtlich einer Kostenbeteiligung, da auch gemeindeeigene Flächen von der Umgestaltung betroffen sind. Weiterhin nennt er als Ansprechpartner für alle Belange der Umgestaltung neben seiner Person auch 2. Bürgermeister Mest. Er verabschiedet Hr. Hochholzer.
Beschluss:
Die Planungen zur Umgestaltung des Vorplatzes am Kloster Schlehdorf werden zur Kenntnis genommen.
Abstimmungsergebnis:
12 : 0