Auszug - Mitteilungen und Anfragen  

        Der Vorsitzende berichtet, dass die Kocheler Bürger sehr verärgert über die Öffnungszeiten der Postagentur sind, die Anfang Juni auf eine Stunde pro Tag aus einem Postauto begrenzt waren. Herr 1. Bürgermeister Thomas W. Holz hat sich in einem Schreiben an die Bundesnetzagentur gewandt, in dem er seinen Unmut über die Leistungen der Post zum Ausdruck bringt, die bei einer Einwohnerzahl von ca. 4.000 Personen und 60.000 Feriengästen im Jahr nicht den Vorgaben der Post entsprechen können. Zudem gilt Kochel a. See als zentraler Ort der Grundversorgung. Bisher ist noch kein Antwortschreiben der Bundenetzagentur eingegangen. Der Bitte einiger Kocheler Bürger an die Gemeinde, doch die Postagentur selbst zu betreiben, kann aus personellen und räumlichen Gründen nicht entsprochen werden.

        Der Vorsitzende berichtet von der Veranstaltung „Kochel und Kochler im Kriegsjahr 1916“ in der Heimatbühne am vergangenen Samstag und bedankt sich bei den Gemeinderatsmitgliedern Rosi Marksteiner, Max Leutenbauer und Kaspar Loipolder für die gelungene Darbietung.

        Aus den Reihen des Gremiums wird an die Reparatur der Beleuchtung des Wandgemäldes an der Heimatbühne erinnert.

Der Vorsitzende schließt den öffentlichen Teil der 35. Sitzung des Gemeinderates Kochel a. See um 20.05 Uhr und dankt den Zuhörern und den Mitgliedern der Presse für ihr Kommen.

Der Vorsitzende eröffnet den nichtöffentlichen Teil der 35. Gemeinderatssitzung um 20.08 Uhr.