Vorlage - K-0010/2019
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Beschlussvorschlag:
Die Tourismusstatistik 2018 für das gesamte Gemeindegebiet wird zustimmend zur Kenntnis genommen.
Vormerkung:
In der Gesamtstatistik verzeichnet die Gemeinde Kochel a. See bei den Ankünften einen historischen Wert von 70.209 Ankünften – im Vergleich zum ebenso schon äußerst erfolgreichen Jahr 2017 ein Plus von knapp 10 %. Seit Beginn der Aufzeichnungen vor 34 Jahren gab es noch nie einen vergleichbar hohen Wert. Mit einer Zunahme von knapp 10.000 Übernachtungen (rund 4 %) wurde in diesem Jahr auch die Viertelmillion-Marke übertroffen. Exakt verbuchte das Zwei-Seen-Land am Herzogstand in 2018 insgesamt 252.286 Übernachtungen.
Allerdings sank die allgemeine, durchschnittliche Aufenthaltsdauer abermals um 0,2 % und lag 2018 nunmehr bei 3,59 Übernachtungen.
Die mit Abstand höchste Gästezahl im Kochler Gemeindegebiet mit rund 42 % stellte 2018 Bayern, darauf folgen Urlauber aus Baden-Württemberg mit 16 %, Nordrhein-Westfalen mit 11 % und Hessen mit 8 %. Vergleiche und Trends der anderen Tourismusregionen liegen zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht vor.
Ebenso positiv entwickeln sich die Zahlen im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV):
Die Gästefreifahrten mit dem RVO stiegen um 15,5 % auf 21.051. Zudem verzeichnete die Tourist Information Kochel a. See als DB-Verkaufsstelle am Kochler Bahnhof einen neuen Spitzenwert: Dor stiegen die Verkaufszahlen um deutliche 10 %. Auch dies ist ein Ausdruck dafür, dass diese Verkaufsstelle gut angenommen wird und damit den ÖPNV attraktiver werden lässt.
Die neue touristische Homepage des Zwei-Seen-Landes, die seit August online ist, erzielte bereits sehr gute Besuchszahlen: Allein von August bis Dezember 2018 waren 61.250 Besucher auf dieser Seite. Besonders die Nutzer aus Bayern, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und sogar Berlin frequentierten die Seite durchschnittlich 1,3 Mal. Besonders auffällig ist das Nutzungsverhalten der User insofern, als dass nur noch die Hälfte von einem Fest-PC oder Notebook auf die Seite zugreift und die andere Hälfte ausschließlich von mobilen Endgeräten wie Smartphone oder Tablet Informationen abruft.
Finanzielle Auswirkungen:
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