Rathaus Key Visual 1, © Tourist Information Kochel a. See, Fotograf: D. Weickel

Vorlage - K-0235/2018-04  

Betreff: Franz-Marc-Grundschule Kochel a. See, Allwetterplatz im Pausenhof; Neubau, Fertigstellung
Status:öffentlichVorlage-Art:Berichtsvorlage GRK
Federführend:Hauptverwaltung Bearbeiter/-in: Pschorr, Beate
Beratungsfolge:
Bau-, Straßen- und Umweltausschuss Vorberatung
Gemeinderat Kochel a. See Entscheidung
19.11.2019 
76. Sitzung des Gemeinderates Kochel a. See ungeändert beschlossen   

Beschlussvorschlag
Vormerkung
Finanzielle Auswirkungen

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Beschlussvorschlag:

Die Schlussrechnung für den Neubau des Allwetterplatzes um Pausenhof der Franz- Marc-Grundschule v. 27.09.2019 wird zur Kenntnis genommen und deren Begleichung genehmigt.

 

 

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Vormerkung:

In zahlreichen Sitzungen hat sich das Gremium Gedanken über die Ausgestaltung des neuen Allwetterplatz an der Franz-Marc-Grundschule Kochel a. See gemacht. Die entsprechenden Planungen wurden darüber hinaus mit den beteiligten Fachstellen (Schulleitung und Förderstelle) diskutiert. Die förderfähige Variante hätte lt. Aussage des Verantwortlichen der Regierung von Oberbayern mit 30 % (max. 40 %) gefördert werden können. Nach den vom beauftragten Planer vorgelegten Kostenberechnungen haben sich damals folgende Kosten ergeben:

- Neubau Allwetterplatz:     232.228,80 Euro

- Herstellung Umgriff Pausenhof:    56.764,70 Euro

Gesamt:  288.993,50 Euro

Gemäß den Angaben des Planers wären davon allerdings „nur“ 166.481,00 Euro für die Förderung anrechenbar gewesen. Die Förderung würde damit rd. 50.000,00 Euro betragen, weshalb die Gemeinde rd. 240.000,00 Euro selbst zu tragen hätte.

 

Vor dem Hintergrund der für die Gemeinde verbleibenden sehr hohen Kosten wurde in der Sitzung des Gemeinderats am 20.02.2018 beschlossen, eine „einfache Lösung“ zu prüfen und deren Kosten zu ermitteln. Die entsprechende Anfrage bei einem Fachunternehmen hat folgendes Ergebnis erbracht: Der Neubau eines Kunststoffspielfelds (28 x 20m) mit Weitsprunggrube wurde mit Schreiben v. 03.05.2018 für den Bruttobetrag i. H. v. 109.763,93 Euro angeboten. Zwar ist damit zu rechnen, dass ggf. mit dieser Variante eine Förderung nicht möglich ist, doch würde das für die Gemeinde Kochel a. See aufzubringenden Finanzvolumen trotz Berücksichtigung der Herstellung des Umgriffs am Pausenhof unter den bisherig geschätzten Kosten bleiben:

- Neubau Allwetterplatz:     109.763,93 Euro (Angebot)

- Herstellung Umgriff Pausenhof:      56.764,70 Euro (Berechnung Ingenieur)

Gesamt:  166.528,63 Euro.

 

Bei einer Besprechung u. a. mit Hr. Schulleiter Dr. Jakob Dondl wurde vereinbart, dass der Allwetterplatz mit folgenden geringfügigen Abweichungen errichtet werden soll:

-          Neubau Allwetterplatz 28,0m x 20,0m

(dieser wird im ca. 2,50m nach Norden verschoben, damit die 2 Laufbahnen im Süden im Anschluss (außerhalb) an den Allwetterplatz angebaut werden kann)

- Neubau von 2 Laufbahnen (60m x ca. 2,50m)

- Neubau einer Sprunggrube 5,0m x 8,0m

- umlaufend um Allwetterplatz und Sprunggrube Einbau Pflaster (0,3m Breite)

- zwischen Schul-/Turnhallengebäude Einbau von Betonpflaster oder Asphalt (auf diesem soll dann die Markierung für die Verkehrserziehung fortgeführt werden, die auch auf dem Allwetterplatz aufgebracht wird)

- im Bereich westlich der Sprunggrube bis zur Steinreihe sowie zwischen Sprunggrube und Laufbahn Anlegen Rasenfläche (Fortführung der Grünfläche aus dem süd-westlichen Schulhofbereich)

  

Die Verwaltung hat auf dieser Grundlage die Planungen entsprechend anpassen lassen und die Ausschreibung für Los 1 (Unterbau, Entwässerung und Landschaftsbau inkl. Umgriff) sowie für Los 2 (Neubau Allwetterplatz) auf den Weg gebracht. Von den zehn im Rahmen einer beschränkten Ausschreibung angefragten Unternehmen wurden insgesamt vier Angebote abgegeben. Wirtschaftlich günstigster Bieter war die Firma H. Kutter GmbH & Co. KG mit einer Angebotssumme von 175.620,41 Euro brutto. Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung v. 18.12.2018 die entsprechende Auftragsvergabe beschlossen.

 

Nach erfolgter Abnahme und kleinen Nachbesserungsarbeiten wurde von dem Fachunternehmen am 27.09.2019 die Schlussrechnung gestellt. Diese beläuft sich auf 166.756,94 Euro brutto und liegt damit nur 228,31 Euro über der einstigen Schätzung (s. o.) und insgesamt 8.863,47 Euro unter dem Auftragswert.

 

 

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Finanzielle Auswirkungen:

 

  1. Erläuterungen zu finanziellen Auswirkungen durch den Beschluss:

Gem. Schlussrechnung v. 27.09.2019: 166.756,94 Euro brutto.

  1. Erläuterungen zu den Haushaltsmitteln:

Die Haushaltsmittel stehen im Haushaltsjahr 2019 zur Verfügung.