Vorlage - K-0043/2016  

-nicht erforderlich-

Die Planungen für das Franz Marc Jahr 2016, welches anlässlich des 100. Todestages von Franz Marc in diesem Jahr begangenen wird, sind nahezu abgeschlossen. Folgende Veranstaltungen sind bereits fest gebucht:

18.02.2016Konzert »Le chant du cavalier bleu«.

20 Uhr Ein Melodram nach Marcs »Briefen aus dem Feld«.

Literaturhaus, Salvatorplatz 1, 80333 München

www.literaturhaus-muenchen.de

29.02.2016 – Präsentation »Franz Marc Jahr 2016« im InfoPoint

16.04.2016 der Museen und Schlösser in Bayern, Alter Hof 1,

80331 München. Eintritt frei.

04.03.2016 Gedenkgottesdienst anlässlich des

18 Uhr 100. Todestags von Franz Marc.

Kirche St. Michael, Pfarrer-Hartmann-Weg 3,

82431 Kochel a. See

01.07.2016 – Symposium zu Franz Marc. Lenbachhaus München

03.07.2016 und Franz Marc Museum, Kochel a. See

30.06.2016 – Pop up Ausstellung »Franz Marc - Skizzenbuch aus

09.09.2016 dem Felde«, Institut Français, Kaulbachstr. 13,

80539 München. Eintritt frei.

 03.06.2016Geführte Wanderungen zur Staffelalm mit

01.07.2016 Besichtigung der Wandbilder von Franz Marc.

06.08.2016 Jeweils 10 Uhr ab Franz Marc Museum.

11.09.2016 Anmeldung | Information: Tourist Information

Kochel a. See, www.kochel.de

Diese Veranstaltungen werden umrahmt von der Ausstellungstrilogie „Franz Marc -   Zwischen Utopie und Apokalypse“:

Das arme Land Tirol (06. März - 05. Juni 2016)

»Das arme Land Tirol« gehört zu den bedeutendsten Werken Marcs. Es entstand Anfang 1913, in einer Zeit, in der der Maler optimistisch Pläne schmiedete. Dennoch ist diese, durch eine Tirolreise Marcs inspirierte Landschaft von unerklärlicher Melancholie und vager Bedrohung geprägt, einer Stimmung, die auch parallel entstandene Skizzen und Aquarelle zum Ausdruck bringen und die wie eine Ahnung des bevorstehenden Ersten Weltkriegs scheint.

Weidende Pferde IV (12. Juni - 11. September 2016)

»Weidende Pferde IV« markiert den endgültigen Schritt zur Tierdarstellung als dem zentralen Anliegen von Franz Marc. Es gelingt dem Maler, durch das traditionelle Kompositionsmuster die Empathie mit dem Tier aufzurufen und darüberhinaus die Farbe als autonomes Bildmittel von ihrer nur repräsentativen Funktion zu lösen. In der Ausstellung wird dieser Weg Franz Marcs zu einer »Animalisierung« der Kunst nachvollziehbar.

Kämpfende Formen (18. September 2016 - 15. Januar 2017)

Kurz vor seinem Aufbruch in den Ersten Weltkrieg malte Franz Marc »Kämpfende Formen«. Dieses abstrakte Werk wurde auch symbolisch gedeutet, als der Kampf zweier gegensätzlicher Kräfte, die als gut und böse oder als materiell und spirituell gesehen wurden. Die Parallelität von abstrakt und gegenständlich gilt nicht nur für Marc, sondern auch für die tendenziell abstrakten Werke Klees und Kandinskys, wie die Ausstellung zeigen wird.

Zudem ist seitens der Gemeinde in Zusammenareit mit dem Verein für Heimatgeschichte im Zweiseenland Kochel e.V. und dem Theaterverein Kochel e.V. eine Veranstaltung geplant, in deren Mittelpunkt die beeindruckenden Briefe des Künstlers von der Front stehen sollen. Termin und Veranstaltungsort hierfür werden noch rechtzeitig bekannt gegeben.

Im Übrigen darf auf die Anlage verwiesen werden.

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