Die Gemeinde Kochel a. See fordert die Entscheidungsträger auf Bundesebene und europäischer Ebene eindringlich auf, die Tatsache der Nicht-Schützbarkeit vieler Weideflächen und die zwangsläufigen und fatalen landeskulturellen Folgen zur Kenntnis zu nehmen und daraus die Konsequenzen zu ziehen. Ein staatliches Wolfsmanagement muss die Zerstörung vieler für den Naturschutz und die Gesellschaft so bedeutsamer Landschaften verhindern, bevor irreversible Entwicklungen in der Landwirtschaft und in der Landschafteingetreten sind. Der Gemeinderat unterstützt zudem den Antrag des Landkreises Garmisch-Partenkirchen zur Einrichtung eines Weideschutzgebietes mit erleichterter Wolfsentnahme.